Ein Sportschütze, der seinen Nachbarn nach einem Streit erschossen hat, kommt wohl für viele Jahre ins Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft forderte am Donnerstag vor dem Rottweiler Landgericht in Baden-Württemberg 13 Jahre Haft wegen Totschlags, der Anwalt der Witwe verlangte lebenslang wegen Mordes.
.. Der 39-Jährige hielt sich als gläubiger Muslim streng an die Fastenvorschriften. 14 Stunden lang hatte er trotz der Hitze an jenem Tag nichts getrunken und gegessen. Dadurch sei er geistig stark geschwächt gewesen, sagte ein Gutachter. Auch aus diesem Grund bescheinigte er dem Angeklagten eine verminderte Schuldfähigkeit.
Staatsanwaltschaft und Verteidigung schlossen sich dieser Argumentation an. Allerdings betonte der Staatsanwalt, dass der Ramadan keine wesentlichen Auswirkungen auf das Strafmaß habe…
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Kommentar:
Wieder Muslimrabatt ? Religion ist reine Privatsache, Ramadan ist reine Privatsache ! Wenn sich der Mörder eigenständig in einen Zustand begibt, in dem er nicht mehr zurechnungsfähig ist, so darf sich dieses, zum Schutz der Allgemeinheit, nicht strafmildernd auswirken !
Der Ramadan an sich, mag laut Staatsanwalt wohl keine Auswirkungen auf das Strafmaß haben, die Folgen des ramadanischen Entzugs, müssten es sehr wohl !
